nur noch 10 Tage!!

15 08 2010

… ja so siehts aus. In genau 10 Tagen bin ich wieder daheim. Gemischte Gefühle! Einerseits freu ich mich schon riesig auf euch alle, auf „zu Hause“ und das „neue alte“ Leben in Deutschland.  Andererseits, je näher der Termin rückt, desto mehr hab ich Angst, dass mich sofort wieder das Fernweh  packt.

Ich bin übrigens mal wieder in Malaysia… und werd hier (mit Steffi und Ralf) meine letzten Tage genießen.

Ach ja, ich bin mit meinen Berichten ziemlich im Rückstand.. SORRY.

Ganz kurz, damit alle auf dem Laufenden sind: Nach Kambodscha war ich dann also noch in Vietnam (mit Micha) und dann in Thailand (mit Betty und Iris). Scheeeee wars.!!!! Vielleicht find ich in den nächsten Tagen die Zeit noch ein bisschen davon zu berichten. Versprechen werd ich jetzt aber besser mal nix. Wer weiß was die Insel diesmal zu bieten hat. Ja, heut gehts mit dem Nachtbus nach Perhentian. Zum 3. Mal. Hihi..

So long.. bis ganz bald!

Eure Jenny



Wiedersehen in Kambodscha

31 07 2010

… und endlich endlich hatte ich ihn wieder.  Nach 3 Monaten sporadischem skypen, email und sms schreiben hatte ich meinen Schatz wieder für mich, für ganze 3 1/2 Wochen. Schööön wars, aber schon ists wieder rum, Micha ist wieder daheim und ich bin in Thailand und genieße meine letzten Wochen Travelerleben. Ich möchte euch natürlich dennoch nicht vorenthalten was wir so erlebt haben.

Zunächst einmal war natürlich das große Wiedersehen. Ich war ganz schön aufgeregt als ich Micha vom Flughafen in Phnom Penh abgeholt hab. 🙂

Der Abend jedoch beginnt dann gleich mit einer Niederlage. Deutschland verliert gegen Spanien. Maaaann. So ein Mist aber auch. Naja, immerhin verpassen wir so keine Weltmeisterfeiern in Deutschland während wir durch Südostasien tingeln.

Am nächsten Tag besuchen wir die Killing Fields. Heftig heftig. Das gibt uns gleich einen Dämpfer und ziemlich zu Denken. Im Anschluss daran lesen wir beide das Buch „First they killed my father“, die wahre Geschichte eines Mädchens das in der Zeit der Khmer Rouge aufgewachsen ist. Für alle die Kambodscha besuchen möchten kann ich dies Buch nur empfehlen. So sieht man das Land gleich mit etwas anderen Augen.

Weiter gehts nach Siem Reap wo es für mich ein 2. Wiedersehen gibt. Und zwar mit Gina, die ich in Malaysia kennengelernt habe. Von Siem Reap aus machen wir – Pflichtbesuch – eine Tagestour zu Angkor Wat. Sehr eindrucksvoll die alten Tempelanlagen, jedoch leider sehr überlaufen.

Siem Reap ansich ist ein echt nettes, wenn auch mitlerweile recht touristisches Örtchen. An jeder Ecke wird man von Tuc Tuc – Fahrern schier gar überfallen und man muss sich den Weg durch Straßenverkäufer und Bettler bahnen aber dennoch sind die Kambodschaner ein sehr freundliches Volk und die lachenden Kinder die hinter einem herrennen kann man einfach nur ins Herz schließen.

Nach 3 Tagen zieht es uns Richtung Meer, nach Sihanoukville. Crazy crazy kann ich nur sagen. Eine Beachparty nach der anderen und das Bier in der happy hour kostet nur 25 Cent (Dollar Cent). Naja und wie sollt es anders sein, auch hier gibts noch ein Wiedersehen. Diesmal treff ich ganz unverhofft auf Russel, den Liverpooler den ich ebenfalls in Malaysia kennengelern hatte. Klein ist die Travelerwelt.

Der Strand ist nett aber wir haben Lust auf kleine abgeschiedene Insel, also machen wir uns auf nach Koh Rong, ein kleine süße Insel. Leider sind die Korallen dort nicht mehr so fit und schnorcheln ist somit eher enttäuschend. Außerdem fängt es auch noch an sintflutartig zu regnen und so beschließen wir schon nach 1 Nacht weiterzureisen. Schade, bei besserem Wetter wären wir sicher noch etwas dortgeblieben. Ach ja, ich der Bungalowanlage arbeitet Markus, ein Radolfzeller der mit Micha ein paar gemeinsame Bekannte ausmachen kann und außerdem noch seinen Vater kennt. Wiegesagt, klein ist die Welt.

Zurück in Sihanoukville gibts dann nochmal Beachparty und am nächsten Tag sitzten wir schon im Bus nach Vietnam, genauergesagt Ho Chi Minh City. Geplante Fahrzeit 8-9 Stunden. Tatsächlich dauerts 15  endlose Stunden bis wir völlig geschafft in Ex-Saigon ankommen….

Was wir in Vietnam so alles sehen, erleben und unternehmen… folgt in ein paar Tagen.  Bis denne



Cambodia Bilder…

22 07 2010

Hab grad mal ein paar Bilder von Kambodscha hochgeladen.;)

Unsere Tour dort: Phnom Penh, Siem Reap / Angkor Wat, Sihanoukville, Koh Rong

Bericht kommt später!

Liebe Grüße aus Vietnam…



Großstadtdschungel und Inselparadies

4 07 2010

So,  da bin ich also in Südostasien angekommen, der letzten Etappe meiner kleinen Reise. Geplant ist, Malaysia, Kambodscha, Vietnam (Laos evtl) und Thailand.

Nach endlosen Flugstunden komm ich fix und fertig in Singapur an. Ist das heiß!! Nach dem eher kühlen Klima in Kalifornien renn ich also erstmal gegen eine Wand. Seit langem freu ich mich mal wieder über Klimaanlagen.

Singapur, clean City, die Stadt in der Kaugummikauen verboten ist … hmm.. ganz nett alles aber so richtig gefallen tuts mir hier nicht. Großstadt halt.  Ich bummel einfach ein bisschen durch die Stadt, kauf mir ne neue Kamera im Sim Slim Square und als einzigsten richtigen Touri-Programmpunkt geh ich zur Night Safari in den Zoo. Der Zoo ist wirklich eindrucksvoll , naja, aber es ist halt nen Zoo. Nachdem ich soviel Tiere in freier Natur gesehen hab find ichs alles sehr sehr künstlich. Als ob die Tiere gar nicht echt wären.

Nach 2,5 Tagen hab ich genug von Singapur… ab auf die Insel. Zusammen mit Russel, einem Engländer aus Liverpool mit fürchterlichem Akzent (ich musste wirklich bei jedem Satz nachfragen was er eigentlich meint) setz ich mich  in den Bus und wir fahren zur Ostküste Malaysias auf die Insel Tioman.

Kurzerhand entschließen wir uns dort einen Tauchkurs zu machen. Sehr gute Entscheidung… hab mich total ins Tauchen verliebt! Ansonsten ist Tioman meiner Meinung nach nicht so ein Knaller, also schon echt hübsch.. glasklares Wasser, viele bunte Fische… aber nicht so schön wie die Inseln die ich später noch sehe. Das schlimmste sind jedoch die Sandfliegen. Diese dummen Viehcher verstechen mein ganzes linkes Bein, übelst.

Nach 6 Tagen Tioman und erfolgreich abgelegter Tauchprüfung mach ich mich auf den Weg zu nächsten Insel, Perhentian. Hier verbringe ich gleich mal 10 Tage, geh ab und an tauchen, schnorcheln, lecker essen, feiern… Bereits auf Tioman hatte ich Nadia und Gina kennengelernt, hier auf Perhentian wachsen mir die beiden so richtig ans Herz… und so beschließ ich nach 10 Tagen Inselleben den Mädels zum 2. Mal zu folgen und zwar nach Kuala Lumpur.. zum Fussball schauen und so.

Die Meinung über KL gehen bekanntlich sehr auseinander. Man liebt die Stadt oder hasst sie. Hmm… ich kann nur sagen, ich liebe unser Guesthouse, das Birdnest, dort fühl ich mich ab der ersten Minute wie daheim. Willy, der Besitzer ist ein Traum und so haben wir ein paar nette faule Tage, stürzen uns ab und an in die Shopping Malls, gehn ins Kino und klatschen die deutsche Mannschaft ins Viertelfinale. Juppiehh..

Mein Plan ist eigentlich nun die Westküste Malaysias anzuschauen. Dort ist allerdings momentan Monsunzeit. Also, zurück zur Ostküste. So land ich auf der wunderschönen Insel Kapas. Eine kleine Traumnsel mit paradisischen Stränden … und giftigen Tieren. So wurde ich Opfer eines Riesentausendfüßlers der mich einfach mal ganz frech in den Zeh gebissen hat. Jetzt kann ich drüber lachen aber ich hatte wirklich ordentlich Schmerzen, ca. 12 Stunden lang hat mein Fuß gebrannt wie Feuer und ich hab 1 ganze Nacht kein Auge zugetan. Puihh!

Nach 4 Tagen Trauminsel beschließ ich nochmal auf Perhentian vorbeizuschauen. Zum feiern und mal wieder Fußball schauen…

Was ein Fest, Deutschland – Argentinien 4:0 😉

So und seit ein paar Stunden bin ich nun wieder in KL, in 2 Tagen flieg ich nach Kambodscha und in 3 Tagen seh ich Micha. Ich freu mich so!!!



Verkürzter Kurztrip

1 06 2010

San Diego liegt nur ein paar Meilen von der Mexikanischen Grenze entfernt. Viele Traveler haben mir empfohlen dort hinzugehen. Mit Vorfreude auf laid back Stimmung, etwas wärmeren Temperaturen, nette Strände und eine charmanten Innenstadt bin ich also mal wieder in den Greyhound gehoppt…. und ich wurde nicht enttäuscht. Hatte einen schönen Tag am Strand (jaja es war warm genug) und eine wirklich nette Zeit in Downtown. Coolerweise habe ich ein paar Leute aus meinem LA Hostel wieder getroffen mit denen ich dann die meiste Zeit verbracht habe.

… und dann kam die große Planänderung: Wollte eigentlich die ersten 3 Nächte Downtown und weitere 3 Nächte entspannt am Strand verbringen.  Habe gestern dann aber die Info bekommen dass ich nun doch früher nach Singapore fliegen kann, MORGEN (2. Juni) anstatt 18. Juni. Dass kommt mir zum einen budgettechnisch entgegen und außerdem hab ich so langsam meine USA Dosis für dieses Jahr gehabt. Muss ich halt wieder kommen (hihi) denn ich möchte unbedingt San Francisco sehen.

Jetzt bin ich mal wieder unterwegs nach LA und freu mich rieeeesig auf Südostasien.

Bis denne von einem anderen Kontinent!



Wie im Film…

1 06 2010

Mal wieder keine Ahnung was mich erwartet, komme ich also in LA, Hollywood an und lasse mich vorbei am Walk of Fame in mein Hostel kutschieren.  Banana Bungalows, jawoll dort wollte ich mich mit Emz und David treffen. Die beiden Schweden hatte ich zusammen mit Micha in Bolivien im Amazonasgebiet kennengelernt. Schon verrückt, dass die beiden zufällig zu gleichen Zeit in LA sind. Tjaaaa… aber ich hatte nicht damit gerechnet dass es gleich 3 Banana Bungalows Hostels gibt. Egal, am ersten Abend war dann sowieso direkt Hostelparty & Clubnight in dem „richtigen“ Banana und so haben wir das mit dem Wiedersehen und hin und her auch irgendwie hinbekommen. Soweit so gut, eigentlich völlig übermüdet aber von der guten Stimmung angesteckt hab ich dann also noch die ganze Nacht durchgetanzt. Ha, gar nicht wahr. Die ganze Nacht ist völlig übertrieben. Die schließen doch tatsächlich die Clubs um 2 Uhr. Tzzzt.

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Am nächsten Morgen habe ich mich aber trotzdem gefühlt als hätte ich die ganze Nacht durchgetanzt  als ich erstmal ins andere Hostel umgezogen und dann mit Emz und David zu den Universal Studios gefahren bin. Oh man, da ich ja die Amis und ihre Klimaanlagen mittlerweile kenn, hab ich extra noch ein Longsleeve eingepackt, dachte ich zumindest.. als es zum ersten Mal zum Einsatz kommen sollte, musste ich jedoch feststellen, dass ich mein kleines Schwarzes (kein Mist) anstelle des Longsleeves eingepackt hatte. So bin ich quasi den ganzen Tag mit Kleidchen um die Schultern rumgelaufen. Naja, die anderen hatten ihren Spass. Ich auch, war nämlich ein toller Tag.  Waterworld Show, Shrek 4D Kino, Simpsons Ride.. und natürlich die Universal Studio Tour waren den Besuch (und die ähem 69 USD Eintritt) absolut wert.

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Am Abend, eigentlich mal wieder völlig geschafft, hab ich mich doch noch zu einer weiteren  Clubnight breittreten lassen… und es war wieder super spassig… ich werd noch ein richtiges Discohäschen :). Nachdem wir wieder mal bereits um 2 rausgeschmissen wurden sind wir Taccos essen gegangen wo ich dann (ich war wohl schon etwas beschwipst) einen Hut von der Deko geklaut habe. Mit diesem Mexikanerhut und nur 1 Schuh (der andere ist kaputt gegangen) bin ich dann noch bei Eiseskälte Eis essen gegangen. Ja is klar, wenn man friert noch schnell einen draufsetzen.

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Apropos kalt. Ich war ja immer der Meinung dass es in Kalifornien warm ist. Pustekuchen. Gar nicht. Brrrrr…

Am nächsten Tag hab ich mir erstmal ne Auszeit genommen. Bin ja doch nicht mehr so ganz frisch wie die ganzen Hüpfer hier (Bist du schon über 21?…. jaaaaaa).

Und dann stand auch schon LAS VEGAS auf dem Programm. Mit Emz, David und Mike einem deutschen Independet-Filmemacher der quasi zum Hostelinventar gehört (ich mein nicht wegen des Alters Mike) und sich spontan unserer kleinen Gruppe angeschlossen hat gings dann am nächsten Tag auf nach Sin City. Aber zuerst gabs noch eine kleine Überraschung. Bevor wir zum Greyhound-Bus gegangen sind hat Mike uns noch schnell mit seiner super coolen Limousine zum Hollywood Sign kutschiert. Wooow.. cooles Ding!!!

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VEGAS. Ich hab noch nie so einen verrückten Ort gesehen. Wahnsinn!!! Paris, New York, Venedig.. es gibt alles im Kleinformat und die Hotels, wooooow… wir haben übrigens standesgemäß in einem Schloss übernachtet. Ja und was macht man so in Vegas, gambling und feiern natürlich… tagsüber bisschen chillen am Riesenpool und ach ja.. Essen beim all you can eat Buffet (Seafood… leeecker).

Unser Hotel:

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Nach 3 Tagen war dann auch wieder gut mit Vegas also back nach good old Hollywood.

An einem Abend war Comedy Night im Hostel bei der ca 6-7 verschiedene mehr oder weniger erfolgreiche Stand Up Comedians aufgetreten sind. Musste leider feststellen dass die Amis wohl immer noch nicht begriffen haben dass das mit Hitler usw nun wirklich vorbei ist. Insgesamt 3 der Comedians haben doch tatsächlich Witze über Deutsche bzgl Juden gemacht. Die hammse echt nicht mehr alle.

Ja, was hab ich sonst noch so gesehen in Hollywood. Ich war natürlich auch dem Walk of Fame und hab mir die Sternchen angeschaut. Wobei ich blöderweise vergessen hab Fotos zu machen. Hab nur 1 von Michael Jackson (ok das ist wichtig) und eins von Shrek (super Jenny). Ausserdem hab ich ne Tour durch Beverly Hills & Bel Air gemacht und alle Supervillen der Promis gesehen. Vom Rodeo Drive war ich gar nicht so beeindruckt. Die Marken haben gibs ja eh auch alle bei vente-privee.com und viel günstiger. So schauts aus. Aber trotzdem cool zu sehen wo Pretty Women mit Edwards Kreditkarte shoppen durfte.

Venice Beach und Santa Monica Pier hab ich mir natürlich auch nicht entgehen lassen. Leider hab ich keine Fotos (Micha, Schatz, ich glaub die Kamera ist kaputt L) und es war mal wieder etwas kalt. Dafür hat der Beachwalk echt was zu bieten… verrückte Künstler, fantastische Breakdancegruppen usw… love it!



New York, New York..

31 05 2010

So jetzt wirds aber Zeit dass ich endlich mal ein bisschen über den tollen New York Aufenthalt berichte. Absolut sehenswert diese fantastische, verrückte und doch charmante Stadt. Besonders schön war dass Mone mit mir dort war. Hab mich sooo gefreut sie wieder zu sehen und mit ihr gemeinsam die Stadt zu entdecken.

Hier unser 10 Tage New York Programm:

Tag1

Grosse Wiedersehensfreude und grosse Müdigkeit

Bierchen, schlafen

Tag2

Es regnet und für mich sonnenverwöhntes Kind ist es viel zu kalt… aber wir lassen uns nicht unterkriegen und machen uns direkt mal auf den Weg zum Time Square um zu realisieren, dass wir wirklich in New York sind.

Tag3

Sonne, Sonne juhuu…

Wir überqueren die Brooklyn Bridge ( hin und zurück).. awesome… von der Brücke bzw von Brooklyn aus haben wir einen fantastischen Blick auf Manhatten.  Später, müde vom vielen Laufen entspannen wir ein bisschen im Central Park um dann abends nochmal den Time Square bei Nacht zu bewundern und den leckersten Brownie der Welt im Hard Rock Café zu essen.

Tag4

Wieder fantastisches Wetter…

Wir bummeln ganz gemütlich durch Little Italie, Chinatown und Soho.. schon sehr lustig wie krass sich ein Viertel vom anderen unterscheiden kann. Man macht quasi ein paar Schritte in eine Richtung und landet plötzlich in China. Crazy!

Abends gehen wir ordentlich feiern, in Williamsburg (danke an Lennart und Christian für diesen Tipp). Was ein Spass! Genau unser Ding. Nette Bars, super Musik, nette Leute….

Tag 5

Und wieder Sonnenschein an einem weiteren wunderschönen Tag.

Mehr oder weniger aus Versehen landen wir in der Christopher Street (Christopher Street Day..hein.. ) .. vooolll charmant die Ecke, total nette Stimmung. Weiter gehts am Hudson entlang bis zum Ground 0 (komisches Gefühl, ehrlich) und dann weiter durch den Battery Park bis zur Fähre  zu Staten Island. So und das ist wirklich empfehlenswert. Die Fähre kostet genau gar nichts und man fährt mehr oder weniger direkt an der Freiheitsstatue vorbei und kann von dort aus tolle Bilder machen. Naja vorrausgesetzt man steht auf der richtigen Seite.. haha…

Tag 6

Ja der Wechselkurs ist wirklich nicht berauschend und ach… aber was wäre denn bitteschön ein New York Aufenthalt ohne shoppen zu gehen? Häh?

Also, hopp in den Bus nach New Jersey und schon sind wir im Traumland Outletstore mit allen tollen tollen tollen Marken.. ohh.. ich muss mich sowas von zusammenreißen, bin ja schließlich noch ne Weile unterwegs und Mones Koffer kann ich auch nicht überbeanspruchen. So geb ich mich mit 1 Paar Adidas-Laufschuhen (22 USD.. nicht schlecht, oder?) und paar Roxy Sachen (bin ja nun ein cooles Surfergirl) zufrieden.

Abends schauen wir uns nochmal die Brooklyn Bridge bei Nacht an und drehen ein bisschen durch beim subway fahren 😉

Tag 7

TOP OF THE ROCK, d.h. vom Dach des Rockefeller Center haben wir einen super Blick auf Manhatten. Leider ists etwas wolkig.

Highlight des Tages ist jedoch die Nacht (hää? :))

In Arlene´s Grocery ist Karaoke auf dem Programm… also keine so Anfänger Karaoke, da singen richtig richtig talentierte Leute. Voll toll! Eine super Überraschung war auch noch, dass plötzlich Kimberly auftaucht (Kimberly hat den gleichen Nachnamen wie Simone, so haben sich die beiden auf facebook kennengelern.. und der Hammer: sie sehen sich auch noch ähnlich!!). Wir haben mal wieder ne Menge Spass und feiern bis der Laden zumacht.

Tag 8

Das perfekte Wetter für einen hangover day… es regnet! Leider regnet es wirklich den ganzen Tag. Wir haben Karten fürs Baseballspiel am Abend. Yankees geg. Red Sox…. naaaajaaaa, gut es war wirklich ungemütlich im Stadion aber ich weiß jetzt sicher, dass Baseball der langweiligste Sport der Welt ist. Die stehen die ganze Zeit nur faul rum die Jungs. Kein Wunder haben die alle nen Ranzen. Maaann… und wenn se mal den Ball treffen dann rennen die auch nicht wirklich zu dem nächsten Bobsel, nein die joggen! ok ich habs wahrscheinlich einfach nicht kapiert aber Baseball bekommt von mir keine 2. Chance. So!

Tag 9

MoMA: öhm, tja, ich glaub ich versteh moderne Kunst einfach nicht.

Wir entscheiden uns spontan ins Green Day Musical „American Idiot“ zu gehen. Fantastisch!!!!!!!

Abends gehts nochmal feiern im Piano´s in der Ludlow Street. 🙂

Tag 10

Noch ein letzes Mal in den Central Parc und dann heißts Abschied nehmen. Mone fliegt zurück nach Deutschland und für mich gehts weiter nach LA.

Ja und jetzt sollt ich ein kleines Resumee schreiben, oder? Also wiegesagt, ich bzw wir hatten eine tolle Zeit. NYC ist etwas besonderes… wohnen möchte ich dort allerdings nicht. Die Leute auf der Straße sind sehr sehr hilfsbereit. Steht man ein paar Sekunden mit aufgeschlagenem Stadt- oder Metroplan etwas hilflos in der Gegend kommt sofort jemand zur Hilfe. Sehr nett. In Läden, Restaurants usw hingegen sind die Leute jedoch teilweise furchtbar unfreundlich… schade! Aber trotztdem.. ich denk ich komm mal wieder vorbei (oje, wenn ich das jetzt bei jedem Ort schreibe dann kann ich direkt nochmal auf Weltreise gehn.. ja, warum eigentlich nicht.hihi)



Fotooos…

21 05 2010

… hab grad einige New York Bilder hochgeladen. Viel Spass beim anschauen.  Super wars! Bericht kommt später. Morgen früh flieg ich nach LA . Bin gespannt was mich dort erwartet.. 🙂

Bis ganz bald!!



party hardy in Miami Beach

16 05 2010

MIAMI WAS A BLAST…

…dabei hatte ich gar nicht so richtig Lust auf Miami als ich in Costa Rica in den Flieger gestiegen bin. Aber dann… ich hatte riiiiesig Spass !!!

Hatte ja eigentlich vor ein bisschen mehr von Florida zu sehen aber in den 6 Tagen hab ich mich nicht vom South Beach fortbewegt, dort gabs genug  zu erleben und vorallem genug zu feiern. 🙂 :):)

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Sorry, ich weiss, dieser blog post ist etwas dürftig aber im Prinzip hatte jeder Tag das gleiche Schema:  Strand, schlafen, feiern, schlafen, Strand, feiern…. undsoweiterundsofort…. whawhoo es gab eine Ausnahme. Mit einem furchtbar lustigen Kanadier (von Beruf Stand Up Comedian.:)) hab ich mir für einen Tag einen Roller gemietet, hab mich in ein Luxushotel eingeschlichen um dort im Pool zu baden usw… sehr spassiger Tag. Hoffe Ben wird richtig erfolgreich als Comedian. Ich hab quasi permanent Tränen gelacht.

Ansonsten hoffe ich dass ich ein wenigstens ein paar von den tollen Leuten die ich hier kennengelernt habe irgendwann irgendwo wiedersehe. Vielleicht in Miami?

Bin jetzt übrigens seit ein paar Tagen in New York (mit Mone..juhuuu). Davon werd ich dann mal wieder ein bisschen ausführlicher berichten.

Bis denne! Eure Jenny



Border Crossing

5 05 2010

Den Flug nach Miami kurzerhand verschoben und ab nach Nicaragua. Eine sehr gute Entscheidung. Gut, ich weiss natuerlich nicht was mir in Florida nun entgangen ist aber da ich viel Spass hatte, mal wieder tolle Leute kennengelernt habe und an wirklich schoenen Orten unterwegs war… sicher kein Fehler also.

Da weder Andrea noch ich einen Reisefuehrer ueber Nicaragua im Gepaeck hatten, sind wir recht unvorbereitet in das Land gereist.. und vorallem recht freestyle ueber die Grenze. Die Anreise war schon ein kleines Abenteuer ansich. Andrea hat sich trotz 39 Grad Fieber die anstrengende Fahrt nicht ersparen wollen. Und mit anstrengend mein ich wirklich anstrengend. Ich muss das mal kurz auflisten.

Bus1: St Elena bis zur Panamericana

Bus2: von irgendwo am Strassenrand bis Liberia (zwischendurch ein Riesenstau)

Bus3: von Liberia bis zur Grenze

zu Fuss ueber die Grenze (und zwar die chaotischste, unuebersichtlichste, seltsamste Grenze die ich bisher gesehen hab)

Bus4: von der Grenze bis Rivas

Taxi von Rivas nach St Jorge

Faehre von St Jorge zum Haupthafen der Insel Ometepe

Taxi ueber die halbe Insel bis zu irgendeinem Hotel

… und endlich da nach 12h bzw gefuehlten 24h (und ich war kerngesund, wie Andrea das geschafft hat ist mir immer noch ein Raetsel) UFFFFF

Und da waren wir also auf der Isla Ometepe. Die Insel liegt im Nicaraguasee und besteht aus zwei grossen Vulkanen, ein paar Oertchen und Straende drumrum. Alles in allem sehr entspannt. Und enstpannt wollt ich nach der wie gesagt anstrengenden Reise ansich auch den ersten Tag in der Haengematte verbringen. Aber wie es so ist.. Gruppenzwang.. und so hab ich mich von den andern Hostelgaesten ueberreden lassen direkt am naechsten Morgen um 6h eine Tour ueber die Insel zu machen.  Hat sich sehr gelohnt. Mit dem besten Guide der Welt haben wir so die Insel gesehen, sind einen Vulkan zur Haelfte hochgelaufen und haben sehr sehr viel ueber Nicaragua generell gelernt.

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Nach ein paar Tagen dann doch noch entspanntem Inselleben wollten wir auch mal wieder weiter… nach GRANADA. Was mir als erstes einfaellt wenn ich an diese Stadt denke ist: bunt! Hach so schoen die bunten Haueser ueberall, die schoenen Kolonialbauten.. endlich mal wieder eine richtig nette Stadt.  Das waere der perfekte Ort gewesen um einen Spanischkurs zu machen. Jaja.. leider bin ich auch noch 2 Monaten dieser Sprachen noch nicht wirklich maechtig. Schande ueber mich.  Leider hatte ich dazu nicht mehr genug Zeit und so haben sich meine Aktivitaeten auf eine gemuetliche Kutschfahrt durch die Stadt und einen kleinen Ausflug nach MASAYA sowie zur LAGUNA APOYO beschraenkt. Wie so oft ist allein das Busfahren schon spannend. Irgendwo an die Strasse stehen, den Chickenbus anhalten und hoffen dass man an der richtigen Stelle rausgelassen wird. Bisher hats immer  geklappt.

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Die letzten Nicaragua Tage haben wir dann am Meer in SAN JUAN DEL SUR verbracht.

Hatte ich schon erwaehnt das die Regenzeit begonnen hat? Hier hiess das sehr starker Regen ab abends die ganze Nacht durch und morgens bis Nachmittags strahlender Sonnenschein. Da kann man nicht meckern.

 Und was ich den lieben langen Tag getrieben hab: surfing surfing surfing… naja versucht und dabei Spass gehabt triffts eher.

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Sodele, jetzt muss ich so langsam aufhoeren und mich darum kuemmern wie ich zum Flughafen komme. Bye Bye Central America. Wirst mir fehlen!!

Ach und Bernds Geburtstagsbildchen moecht ich natuerlich auch noch verewigen. Nochmal ALLES GUTE.

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